Von Wessem ist es kaum 2 Flusskilometer bis nach Heel. Dort kann man schön im Grünen liegen. Wir finden ein nettes Platzerl, nicht weit vom Dorf entfernt.
Wenn wir ankommen liegt ein Schiff am anderen Steg. Gerätselt wird was für ein Landsmann es ist. Echt schlau werden wir nicht aus dem Fahenhaufen. Später kommen wir drauf dass es Australier sind die durch Europa fahren.
Nach dem Essen und nachdem Frauli
endlich ihre Frisur hat wie sie es sich vorstellt, spazieren wir zum Dorf. Dort
gibt es ein wahnsinnig tolles Geschäft mit so viele gute Sachen für uns.
Wir dürfen uns sogar etwas aussuchen!
Wo wir liegen, kommen viele Leute mit 4-haxerter vorbei. Einer von denen ist
ganz nett. Er und Rico fetzen zusammen bis es ihnen umhaut.
Am nächsten Tag kommt er wieder mit seinem Herrli vorbei. Das ganze Spiel wiederholt sich. Sie saussen bis es seinem Herrli langt.
Mir langt es vorher schon. Ich lege mich beim Radel dass sie umgelaufen haben.
Wenn Rico
ausgeruht ist, machen wir uns auf dem Weg für einen Seerundgang.
Die Sonne scheint, ein Lüftl geht und der Rucksack ist gefüllt mit Wasser und Wurst. Was kann uns da noch passieren?
Die Sonne scheint, ein Lüftl geht und der Rucksack ist gefüllt mit Wasser und Wurst. Was kann uns da noch passieren?
Die Runde die wir gehen kennen wir von voriges Jahr. Trotzdem geniessen wir sie
sehr.
Bei einer der Steinen-Brücken
wird Rico übermütig und springt in das Wasser. Ich warne ihn noch dass er aufpassen
soll denn das Ufer geht ziemlich schnell steil runter. Aber es ist spät. Er
geht Kopf unter! Wenn er raus kommt schüttelt er sich aus und schaut wegen dem
nicht anders rein. Er reibt sich am
Hosenbein vom Frauli so halbwegs trocken und grinst mich frech an wenn er sagt dass
die Sonne ihn weiter trocknen wird.
Unrecht hat er damit nicht denn wenn wir 10 Minuten später bei der Strasse ankommen, ist er so gut wie trocken.
Wir gehen über der Brücke. Von hier haben wir eine bärige Aussicht über dem kleinen See.
Etwas später
sehen wir in der Ferne Tramontana
liegen.
Unrecht hat er damit nicht denn wenn wir 10 Minuten später bei der Strasse ankommen, ist er so gut wie trocken.
Wir gehen über der Brücke. Von hier haben wir eine bärige Aussicht über dem kleinen See.
Dann geht’s runter,
zurück zum See.
Nach der Wanderung ruhen wir uns aus im Schatten eines Baumes. Herrlich diese Ruhe. Doch lange dauert sie nicht. In der Ferne hören wir ein Grollen. Ganz geheuer ist uns dies nicht. Plötzlich sehen wir was verantwortlich ist für dieses grollen.
Da kommt ein grosses grünes Monster mit gelbe Arme auf uns zu. In dem Augenblick dass wir abhauen wollen, ruft Frauli uns an Bord. Schnell springen wir rein. Im Steuerstand fühlen wir uns sicher. „Hoffentlich kommt es nicht zum Boot!“, hofft Rico. Das tut es auch nicht. Vielleicht weil Frauli auf dem Gangbord steht, etwas ruft und das Monster unser Frauli im Scheichen hat. Keine Ahnung. Jedenfalls haut das Monster wieder ab.
Wenn wir von Bord gehen, stellen wir fest dass das Monster sehr viel Hunger hatte. Das Grass ist nun viel kürzer. „Ma, dies hat viel gefressen!“, sagt Rico erstaunt.
Am späten Nachmittag
kommen die Schwäne. Wir schauen unser Lieschen zu wie sie einen Schwan füttert.
Abends schauen
wir uns den Sonnenuntergang an. Schon wieder geht ein schöner Tag zu Ende.
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