Montag, 21. August 2017

Sommerferien 2017 De Slaag / Das Leben an Bord


Es gibt auch Tage wo wir nicht wandern. Einfach weil es statt warm einfach heiß ist. An diesen Tagen liegen wir faul herum.


 

















 Wenn unsere nette Bootsnachbarn weiter fahren, stehen wir auf dem Bug damit wir sie auspfoten können. Sie winken uns noch zu und dann sind sie weg.

 







Herrli verlegt Tramontana ein wenig damit sein Freund Henk genug Platz hat wenn er mit seinem Boot kommt. Ich helfe ihm dabei. Bin schließlich ja ein Schiffscollie!
















Lange brauchen wir nicht warten, kommt er um die Schremse herum gefahren. Wir sind gerade beim Essen. Herrli und Lisi stehen auf zum Helfen beim Anlegen. „Hé!“ rufe ich, „Wie schaust aus mit unserem Pfannkuchen, die werden kalt!“ Keiner gibt uns acht. Na ja, dann bleibt uns wohl nichts anders übrig wie Selbstbedienung! Einige haben wir noch auf dem Teller liegen lassen damit die Beiden nicht hungern brauchen.



Am späten Nachmittag drehen wir eine Runde um den kleinen See. Lisi hat die Kamera mit und fotografiert fleißig.










Eins muss ich ihr lassen, manchmal schafft sie es tolle Bilder zu machen.





Wir gehen heute ein anderes Wegerl wie sonst und sehen einen Stempel mit einem Schild wo eine Tasse drauf steht. „Hui, was soll denn dort sein? Ein Lokal? Kimm, schau’n ma amol eine!“, meint unser Lieschen.














 Das machen wir. Es ist ein kleiner Park mit sehr viele Tiere. 


Wir fahren mit dem Bummelzug, doch der geht sooooo langsam dass es uns langt und wir aussteigen.

















Wir suchen die Stelle wo wir rein gekommen sind, damit wir raus können.






















Entlang den See spazieren wir zurück.

 

Über den Deich geht’s zurück zur Tramontana. Während wir dort gehen, wird der Himmel immer dunkler. Schnell gehen wir zum Boot.




Wir sind gerade rechtzeitig zurück auf dem Boot als Petrus oben die Himmelschleuse auf macht.












Am letzten Tag lädt Herrli unser Frauli ein zum Eis essen. Da er aber nicht so weit gehen kann mit seinem vor 3 Monaten operierten Kreuz und Thrombosen Fuß, fährt er mit dem Radel. Zuerst müssen die Reifen Luft bekommen, sonst ist nix mit radeln. Einfacher gesagt wie gemacht. So wie er pumpt, so kommt die Luft auch wieder raus.
„Blöde G’schicht, blöde“, bellt Rico zu mir. Garlings haut es doch hin und machen wir uns auf dem Weg.



Das Eis ist der Hammer. Wir sind froh dass Frauli viel patzt. Schnell verputzen wir es, damit niemand dies mitbekommt.

 



















Abends kommt der Biber vorbei geschwommen. Lisi versucht ihn zu fotografieren. Nicht einfach da es dämmert und das Licht nicht optimal ist. Na ja, wenn man weißt wo er schwimmt, sieht man ihn.





In der Früh werden wir munter. Irgendwas tuscht da ganz laut. Wenn wir hinaus schauen sehen wir etwas am anderen Ufer. „Boh, ist das ein dickes Ding!“, meint Rico. „Du, das dickes Ding ist ein sitzender Jäger. Pass blos auf! Und neben dem steht noch einer, sehe ich!“, warne und informiere ich ihm



Nach dem Mittagsessen legen wir los.










Doch voher sehen wir etwas komisches vorbei fahren. Soll auch ein Boot sein.



 









Wir freuen uns ganz und gar nicht wenn der Heimathafen in Sicht kommt. Wir sind viel lieber an Bord.
Es ist aber wie es ist. Herrli muss kommende Woche wieder zum Onkel Doc.









Also sind wir froh mit diesen Tagen. Sie waren bärig.











Schiff ahoi, Brandon und Rico.