Sonntag, 28. Mai 2017

Himmelfahrt im Hafen

Boh, da haben wir uns dieses Jahr auf ein faules Ei gefreut. Glaube ich wenigstens denn bis jetzt sind wir null Mal hinaus gefahren. Dies hat damit zu tun dass Herrli am Kreuz operiert wurde. „Nach der Operation geht’s Herrli viel besser!“ sagt Frauli zu uns. Pfeifendeckel. Da hat sie uns einen tollen Bären aufgebunden. Vorher konnte er wenigstens noch ein wenig gehen. Jetzt geht’s ganz und gar nicht mehr. 
Um zu groß ist die Freude wenn wir hören dass wir zum Boot fahren und über Nacht bleiben. Das Wetter ist schön und Herrli fährt Tramontana zum Gästesteg damit wir hinaus können im Grünen.




Kaum sind wir da, kommen zwei nette Kinderlein und von denen bekommen wir sehr vielen Streicheleinheiten.








Der Abend an Bord ist fein. Rico interessieren die schwarzen Schwäne. Er biegt sich soweit  über Bord dass er fast ins Wasser rutscht. Die Schwäne haben keine Angst für ihn und bleiben eine ganze Zeit in der Nähe vom Boot. Das lohnt sich für die Zwei da Lisi ihnen etwas Brot gibt. 






Während Lisi die Schwäne füttert, beschütze ich sie vor eine große Spinne die sich langsam abseilt.

  








Weiter ereignet sich nichts an dem Abend und machen wir es uns gemütlich an Bord.












Am nächsten Tag ist es richtig heiß. So heiß dass wir uns zusammen mit unserem Frauli abkühlen im Wasser.










Rico leckt sich die ganze Zeit an seiner Pratz. Er hat dort eine ganze rote Stelle. Herrli schmiert Johannesöl drauf und macht ihm einen Verband drum. Wenn er wieder bei mir im Schatten liegt, mault er dass dieser Verband doof ist weil er nicht mehr lecken kann. „Du Hiasl, wegen dies hast du ja den Verband“, kläre ich ihm auf. „Wirst sehen, Dienstag geht Lisi mit dir zum Doc wenn es nicht besser ist!“ „Auwee, bekomme ich dann eine Spritze?“ Die Antwort muss ich ihm schuldig bleiben. „Keine Ahnung“, sage ich.















Abends kommen Freunde aus dem Hafen und wird gegrillt. Leider ist die Dame mit Vorsicht zu genießen und entscheiden wir uns dass wir auf Abstand gehen und bleiben.



Später am Abend kommen Wanderer vorbei. Mit denen lässt es sich gut spielen.


  













Am nächsten Tag sind wir schon früh munter und drehen wir eine Runde vor die Hitze kommt. 















Auf der Tramontana trinkt Rico fast den ganzen Wassernapf lehr und dann legen wir uns im Schatten und ruhen uns aus.
















So gegen 16.00 fährt ein Schweizer rein. Lisi deutet ihm wo er einen Platz findet. Sie geht hin und hilft mit festmachen. Die liebe Schweizer freuen sich so über diese kleine Hilfe dass sie ihr eine Tafel Schweizer Schokolade schenken. Dies wiederum freut unser Lieschen närrisch.

  
Abends fährt Herrli Tramontana zurück in die Box und müssen wir zurück nach Hause.
Wir hatten jedenfalls ganz unverhofft ein sehr schönes Himmelfahrtswochenende an Bord.



Schiff ahoi, Brandon und Rico