Von
Wessem geht’s in Bergfahrt nach Belgien. Die Maas ist hier die Grenze. Auf der
Niederländischen Seite ist Jachthafen Stevensweert, auf der Belgischen Seite
ist es De Spanjaerd.
Die Fahrt dauert etwa 90 Minuten.
Unterwegs sehen wir keine anderen Boote.
Der kleine Steg wo man im Grünen
liegen kann, ist frei.
Wenn wir von Bord dürfen, legen wir sofort
los damit wir das Gelände erforschen.
Nachher gehen wir mit unserem Frauli damit
wir alles erledigen können was zu erledigen ist.
Anschließend
bekommen wir noch etwas zu habern. Wir sind uns einig: dies ist ein toller
Platz.
Am
nächsten Tag bildet Herrli sich ein dass er die Motorraumlücken mit
Schallmatten ausstatten soll. Tot langweilig für uns. Helfen können wir nix und wenn ich mich gerade hingelegt habe,muss ich aufstehen da ich quasi im Weg bin. "Du Frauli, wir kriegen die Krise!", bellt Rico. "Auwee, Krise ist nicht gut. Schlecht für den Kreislauf!", lächelt Frauli. "Hilft dies gegen die Krise?" ruft sie während sie mit den Leinen und Rucksack winkt? Oh ja! Uns ist es auf einen Tuscher nicht mehr langweilig.
Soll Herrli sich doch weiter mit den dofen Matten beschäftigen! Wir sind dahin!
Ziel haben wir keins. Wir spazieren einfach durch die
Gegend.
„Könnten wir uns eigentlich um ein Bäck umschauen.“, meint Frauli. Gut. Schauen wir wo einen Bäck ist. Metzger wäre uns zwar lieber aber wer weisst vielleicht finden wir den auch noch.
Und dann ..... "Do ist a Bäck!"
Wurstladen sehen wir leider keinen. Beim Bäck kauf unser Lieschen Kuchen für beim Mittags-Kaffee.
Auf dem Heimweg holt Frauli beim
Tourismusverband zwei Wanderkarten die bei Kaffee und Kuchen studiert werden. Die Wanderung
für den nächsten Tag wird uns Richtung Kessenich führen.
Zurück beim Schiff sehen wir dass Herrli immer
noch mit seinen Lucken umanand murkst. Ein Luck geht nicht zu. „Lisi, kann ich
mal deinen Lippenstift leihen?“ schreit er. Wir schauen uns entsetzt an. Na,
dies darf doch nicht wahr sein???? Unser Herrli will sich anmalen??? „Geht der
unter die Indianer?“, will Rico wissen. „Schaut so aus und dann aufs Kriegspfad
gegen dieses Motorluck!“ grinze ich.
Abends düst noch ein Boot vorbei und dann ist Ruhe.
Schiff ahoi, Brandon und Rico.
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