Die Fahrt dauert etwa 90 Minuten.
Unterwegs sehen wir keine anderen Boote.
Der kleine Steg wo man im Grünen
liegen kann, ist frei.
Wenn wir von Bord dürfen, legen wir sofort
los damit wir das Gelände erforschen.
Nachher gehen wir mit unserem Frauli damit
wir alles erledigen können was zu erledigen ist.
Am
nächsten Tag bildet Herrli sich ein dass er die Motorraumlücken mit
Schallmatten ausstatten soll. Tot langweilig für uns. Helfen können wir nix und wenn ich mich gerade hingelegt habe,muss ich aufstehen da ich quasi im Weg bin. "Du Frauli, wir kriegen die Krise!", bellt Rico. "Auwee, Krise ist nicht gut. Schlecht für den Kreislauf!", lächelt Frauli. "Hilft dies gegen die Krise?" ruft sie während sie mit den Leinen und Rucksack winkt? Oh ja! Uns ist es auf einen Tuscher nicht mehr langweilig.
Ziel haben wir keins. Wir spazieren einfach durch die
Gegend.
Wurstladen sehen wir leider keinen. Beim Bäck kauf unser Lieschen Kuchen für beim Mittags-Kaffee.
Zurück beim Schiff sehen wir dass Herrli immer
noch mit seinen Lucken umanand murkst. Ein Luck geht nicht zu. „Lisi, kann ich
mal deinen Lippenstift leihen?“ schreit er. Wir schauen uns entsetzt an. Na,
dies darf doch nicht wahr sein???? Unser Herrli will sich anmalen??? „Geht der
unter die Indianer?“, will Rico wissen. „Schaut so aus und dann aufs Kriegspfad
gegen dieses Motorluck!“ grinze ich.
Schiff ahoi, Brandon und Rico.
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