„Da wird die Suppen sich wohl einhacken“, nuschelt Rico während er sich amüsiert
mit seinem Spielzeug. Da muss ich lachen, denn wenn er richtig geschaut hätte,
sah er die erste Sonnenstrahlen schon neben sich auf dem Teppich.
„Im Gegenteil“, antworte ich! „Die Sonne scheint schon wieder.“ Mit einem „Hoffentlich
morgenfrüh auch!“, muss er das letzte Wort haben.
„Buam, ich richte den Rucksack und
dann pack ma’s!“ ruft Lisi uns zu vom Schiff.
Wir machen uns auf dem Weg nach Linne. Ein Dörfchen auf der andere Seite der Maas.
Zuerst über den Deich, dann entlang der Maas Richtung Schleuse Heel.
In der Nähe der Schleuse findet ein kleines
Fotoshooting platz.
Bei der Schleuse wimmelt es von Radfahrer. Wir müssen narrisch gut aufpassen damit die uns nicht über die Pfoten fahren.
Weiter geht’s. Wir gehen mehr oder weniger
immer an der Maas entlang. Leider
Das Feld kommt aber erst wenn wir am Wehr vorbei
sind. Mit dem Bau dieses Wehres wurde in 1918 begonnen. Am 22 Oktober 1925 das
Wehr als erstes Wehr von vielen die noch gebaut werden sollten geöffnet von die
damalige Königin Wilhelmina. Am 22. Oktober fing man an mit dem Bau des
Julianakanals. In 1929 war alles fertig. Und damit die Maas kanalisiert, wie
man so schön sagt.
In der Ferne sehen wir die Türme vom Kraftwerk Maasbracht.
Das
Dorf lassen wir für was es ist. Vor der Kirche biegen wir nach rechts ab.
und stehen dann plötzlich wieder an der Maas.
„Auwee, nun müssen wir uns wieder zwischen
den Radfahrer durchkämpfen!“, meint Rico verzweifelt. „Na, Bur! Müssen wir
nicht. Ich habe da einen Weg gesehen, wo die nicht kommen können, aber wir
schon!“ beruhigt Frauli ihn. Ist dies fein. Oben düsen die stahlen Rösser und
wir gehen hier ganz alleine! Nobel!
Heute war es schön, und es war noch schöner
gewesen wenn die Kruppi von Radfahrer nicht so auf dem Weg gewesen wäre. Aber
was solls. Diesen Tag haben wir genossen.
Schiff ahoi, Brandon und Rico.
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