Sonntag, 13. August 2017

Sommerferien 2017 De Slaag / Wanderung nach Linne


Gestern hat’s am späten Nachmittag geregnet. Kräftige Niederschlag, so kann man dieser Regen besser nennen. 




„Da wird die Suppen sich wohl einhacken“, nuschelt Rico während er sich amüsiert mit seinem Spielzeug. Da muss ich lachen, denn wenn er richtig geschaut hätte, sah er die erste Sonnenstrahlen schon neben sich auf dem Teppich.

„Im Gegenteil“, antworte ich! „Die Sonne scheint schon wieder.“ Mit einem „Hoffentlich morgenfrüh auch!“, muss er das letzte Wort haben. 














In der Früh kämpft sich die Sonne mühsam durch die Wolkendecke. Wir warten noch eine Stunde ob sie es tatsächlich schafft.
 „Buam, ich richte den Rucksack und dann pack ma’s!“ ruft Lisi uns zu vom Schiff.












Wir machen uns auf dem Weg nach Linne. Ein Dörfchen auf der andere Seite der Maas. 

Zuerst über den Deich, dann entlang der Maas Richtung Schleuse Heel.




















In der Nähe der Schleuse findet ein kleines Fotoshooting platz.















Bei der Schleuse wimmelt es von Radfahrer. Wir müssen narrisch gut aufpassen damit die uns nicht über die Pfoten fahren.






Wir schauen uns die Schleuse von oben an. Da schaut sie anders aus als wenn wir mit der Tramontana rein fahren. Ein Boot liegt bereit. Ob Tramontana auch so klein ausschaut in der Schleuse, frage ich mich.







Weiter geht’s. Wir gehen mehr oder weniger immer an der Maas entlang. Leider 
nicht nur wir. Auch die Radfahrer. Die passen uns überhaupt nichts. „Die sind nicht lang mehr lästig, Buam. Wir gehen nachher durchs Feld.“, beruhigt Lisi uns.



Das Feld kommt aber erst wenn wir am Wehr vorbei sind. Mit dem Bau dieses Wehres wurde in 1918 begonnen. Am 22 Oktober 1925 das Wehr als erstes Wehr von vielen die noch gebaut werden sollten geöffnet von die damalige Königin Wilhelmina. Am 22. Oktober fing man an mit dem Bau des Julianakanals. In 1929 war alles fertig. Und damit die Maas kanalisiert, wie man so schön sagt.



 Und dann ist es richtig schön zum Gehen.



In der Ferne sehen wir die Türme vom Kraftwerk Maasbracht.








Das Dorf lassen wir für was es ist. Vor der Kirche biegen wir nach rechts ab. 




Gehen entlang Äpfel und Birne Bäumen 









und stehen dann plötzlich wieder an der Maas.

„Auwee, nun müssen wir uns wieder zwischen den Radfahrer durchkämpfen!“, meint Rico verzweifelt. „Na, Bur! Müssen wir nicht. Ich habe da einen Weg gesehen, wo die nicht kommen können, aber wir schon!“ beruhigt Frauli ihn. Ist dies fein. Oben düsen die stahlen Rösser und wir gehen hier ganz alleine! Nobel!


Bei der Schleuse ist jetzt viel mehr los. Alle fahren zurück zum Heimathafen. 












Auch wir sind auf dem Heimweg. Nur noch über den Deich und dann runter zum Boot.









Heute war es schön, und es war noch schöner gewesen wenn die Kruppi von Radfahrer nicht so auf dem Weg gewesen wäre. Aber was solls. Diesen Tag haben wir genossen.

Schiff ahoi, Brandon und Rico.







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