Samstag, 12. August 2017

Sommerferien 2017 De Slaag / Wanderung nach Panheel


Das Wetter ist diesen Sommer sehr wechselhaft. So scheint die Sonne und so regnet es in Strömen. Ohne Regengewand sind wir noch nie unterwegs gewesen heuer. So auch heute. Der Rucksack ist gepackt und wir legen los. Die Wanderung soll uns Richtung Panheel führen. Die Strecke ist markiert mit Nummern die wir einfach nachgehen sollen. Vom Boot geht’s zum Deich und dort biegen wir links ab.
Am Enden vom Deich blicken wir auf die Maas. Dort sind wir gefahren als wir gekommen sind. 






Egal wo wir gehen; immer geht’s entlang Wasser auch wenn‘s ein kleiner Bach ist.



Ich zeige Frauli einen schönen Pilz. Sie  fotografiert leidenschaftlich gerne Pilze. „Wauw, Brandy, super, den hätte ich glatt übersehen! Danke!“














Wenn wir meinten nur bei dem kleinen See beim Boot, seien Biber, hätten wir uns gewaltig getäuscht. Hier müssen jede Menge Biber wohnen laut die viele angenagte Bäume die wir sehen.









Dann kommen wir im Dörfchen Panheel. Nichts Besonderes zum Sehen. Außer vielleicht die kleine Kirche und noch kleinere Kapelle. 



Na ja, der alten Hof schaut auch nicht schlecht aus. Aber das war’s dann auch. 











Der Weg der uns zu „De Slaag“ zurückführen soll, finden wir nur schwer. Endlich finden wir ihn und kommen an einem ganz großen schwarzen Ding vorbei. Wir rätseln was sein kann. Etwas vom Zug? Eine Walze? Wir haben keine Ahnung!
 







Endlich lassen wir den Asphalt hinter uns und sind wir zurück in die Natur.













Über einer kleinen schmalen Brücke geht’s weiter zum Kanal.




Den spazieren wir entlang…












  





Und dann mache ich, zum zweiten Mal diesen Sommer, einen grauenvollen Pfund!
(Der Ersten war während der Wanderung „Die andere Seite vom Leudal / Rucksackerlebnisse)
„Oei! Ist dies die Mama von dem Kleinen damals?“ fragt Rico mich. „Na, dies kann nicht sein. Das war doch in einem anderen Wald“, antworte ich.









Lisi lenkt uns ab indem sie uns auf die schöne Blumen aufmerksam macht.  „Schau, die sind schön. Die werde ich jetzt fest legen mit der Kamera“, sagt sie zu uns. 


Bisschen benommen verfolgen wir unseren Weg.
 

Dann sehe ich den Stempel den wir suchen. Hier geht’s runter.

Am Enden dieses Wegerl erwartet uns eine Überraschung. 

Der Weg geht weiter über Steine die in irgendeine grüne Brühe liegen.
Rico tastelt rein mit seiner Pfote. „Pfui, Teibi, da gehe ich nicht durch. Denke nicht mal dran!“ und stellt sich hinter der Lisi. „Rico, das bringt nix. Wir müssen hier durch. Hupfe von Stein zum Stein. Das schaffst du schon!“ Rico ist jedoch weit von überzeugt. Er hockt sich auf seinem ehrenwerten Hintern und weigert sich weiter zu gehen. Da bleibt mir nichts anderes übrig wie zuerst zu gehen. Ich habe mal etwas gehört von einem guten Vorbild und folgen. Genau weiss ich es nicht mehr. Jedenfalls bringt es etwas dass ich über die rutschige Steine gehe. Rico schaut sich die Sache noch mal an und versucht es. Rutscht aus, haust wie ein Gogl der nicht zu seinen Hennen darf, aber macht weiter. 

Da er dadurch ausschaut wie eine Sau, muss er von Lisi rein in den See damit das grüne Zeug runter gespült wird. Wenn er raus kommt, nimmt er sofort Rache. 










Er schüttelt sich neben Frauli aus und reibt sich bei ihre Hosenbeinen trocken. 









Kaum ist er fertig damit, wird es plötzlich auf einem Tuscher dunkel; es fängt an zu schütten! Schnell macht Lisi den Rucksack runter und legt das Regengewand an. Weiter geht’s.
 







Wir staunen nicht wenig wenn wir sehen dass wir oben auf der Strasse weiter gehen müssen. Lisi nimmt die Wanderkarte und schaut wo und wie es weiter gehen soll. „Verstehe es nicht, der Weg geht nicht entlang der Strasse! Hier muss es irgendwo nach links gehen!“. Nun stehen wir alle drei wie bestellt und nicht abgeholt am Strassenrand. Plötzlich ruft Lisi: „Schaust Buam, da bei der Leitplanke steht der Pfeil!“ Weiter geht’s. Frauli kraxelt drüber, wir schlupfen unten durch.



Zum zweiten Male stehen wir dann für eine Steine-Brücke. Dieses Mal keine so arge grüne Brühe. 











Jetzt bin ich es der ausrutscht.

















Und dann sind wir auf dem Deich wo wir vor einige Stunden losgegangen sind. 










Kurz drauf sehen wir Tramontana liegen.



 An Bord machen wir erst mal Fusspflege.





Abends ist vor allem Rico ziemlich KO.



Schiff ahoi, Brandon und Rico.















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